In der Einrichtung Lucia für Betreutes Wohnen für Mutter und Kind des Sozialdienstes Katholischer Frauen München e.V. möchten wir den Bewohnerinnen eine ansprechende abgetrennte Beratungsecke herrichten, damit sich diese in Ruhe bei Informations- und Aufnahmegesprächen austauschen können.
Platz dafür findet sich nur in einem großen Saal, weshalb man dort eine Ecke abtrennen und eine angenehme, behagliche Atmosphäre schaffen möchte.
Auch der bereits vorhandene Kinderspielbereich könnte eine Auffrischung vertragen, indem man das vorhandene Mobiliar in Abstimmung mit der Beratungsecke neu ausrichtet und umstellt.
Der Projektpartner
Lucia Betreutes Wohnen ist eine Einrichtung für psychisch erkrankte Mütter mit ihren Kindern.
Für die Zeit nach einem stationären Aufenthalt können dort die Frauen mit ihren Familien mit Betreuung zu neuer Kraft kommen und das umfangreiche Angebot wie u.a. Hausbesuche, Gruppenangebote und Begleitungen zu Terminen nutzen.
Zusätzlich gibt es die Option, Angebots-Bausteine der Jugendhilfe (Modul „Hilfen zur Erziehung“) je nach Bedarf zuzuschalten. Damit können wir den Bedürfnissen der Mütter und gleichzeitig den Bedarfen aller Kinder ausreichend gerecht werden.
Auf diese Weise bietet Lucia Betreutes Wohnen passgenaue Hilfesettings an der Schnittstelle zwischen Eingliederungshilfe und Jugendhilfe.
Der Sozialdienst katholischer Frauen München e.V. (SkF) ist ein sozial tätiger gemeinnütziger Verein in der katholischen Kirche. Er wurde 1906 als „Katholischer Fürsorgeverein für Mädchen, Frauen und Kinder“ von engagierten Münchnerinnen gegründet, um Frauen in Not zu helfen. Sie hatten erkannt, dass ungeplante Schwangerschaften, Armut und Arbeitslosigkeit Frauen in besonderem Maße treffen und die Hilfe und Solidarität anderer Frauen dringend erforderlich ist. Als engagierte Christinnen fühlten sie sich zum Handeln verpflichtet.
Aus dieser Tradition heraus leistet der SkF auch heutzutage Soziale Arbeit, die auf Veränderungen bedarfsgerecht und innovativ reagiert. Dabei geht es geht vor allem um Hilfe zur Selbsthilfe, d.h. Frauen sollen gestärkt und gefördert werden, damit sie künftig ihr Leben und mögliche Krisen selbständig regeln können.
Alle Einrichtungen und Fachdienste beraten und begleiten unabhängig von Konfession und Nationalität.