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Hand in Hand für ein grünes Zuhause

Gemeinsam mit den BewohnerInnen soll der Garten der Einrichtung in einen lebendigen, einladenden und funktionalen Ort verwandelt werden, der Raum für Begegnung, Erholung und gemeinsames Gärtnern bietet.

Geplante Maßnahmen:

  • Bepflanzung des Gemüsebeets und der Blumenkästen:
    Anlegen und Pflege von Gemüse- und Blumenkulturen, um den Garten farbenfroh und nahrhaft zu gestalten.
  • Einpflanzen von Himbeerpflanzen:
    Schaffung einer kleinen Naschecke mit Beerensträuchern, die über die Saison Früchte tragen.
  • Bau eines Hochbeets:
    Bau eines Hochbeets aus Holz, das gemeinschaftlich bepflanzt und gepflegt werden kann.
  • Aufbau von Gartenmöbeln:
    Einrichtung von Sitzgelegenheiten und Tischen als Treffpunkt für Gespräche, gemeinsames Essen und Freizeitaktivitäten.
  • Optional: Anbringen eines Sonnenschutzes:
    Installation eines Sonnensegels oder einer Markise, um auch im Sommer angenehme Aufenthalte im Freien zu ermöglichen.

Das gemeinsame Arbeiten im Garten fördert handwerkliche Fähigkeiten, Verantwortungsbewusstsein und Teamarbeit.

Gleichzeitig entsteht ein Ort, an dem sich die jungen Geflüchteten wohlfühlen, entspannen und ihre Umgebung aktiv mitgestalten können.

Der Projektpartner

Die Einrichtung Puerto Therapeutische Wohngemeinschaft des Vereins Condrobs e.V. richtet sich an männliche, unbegleitete minderjährige Flüchtlinge im Alter von 16 bis 18 Jahren, die entweder an einer posttraumatischen Belastungsstörung oder an einer Anpassungsstörung leiden.

Die Hauptzielsetzung ist einen geschützten und gewaltfreien Raum zu bieten, in dem die Jugendlichen Sicherheit finden sowie ihre physischen und emotionalen Grundbedürfnisse befriedigt werden können.

Außerdem der Aufbau einer vertrauensvollen Helfer-Beziehung durch ein Bezugsbetreuersystem, um Stabilität und Orientierungsrahmen nach der Flucht zu schaffen und die Förderung der Selbstverantwortung sowie der rationalen, emotionalen und sozialen Kompetenzen der jungen Menschen. Gleichzeitig wird die Behandlung von PTBS oder Anpassungsstörung als gleichrangig betrachtet.

Die WG möchte einen gewaltfreien Schutzraum sicherstellen und bietet Angebote zur psychischen Stabilisierung und Neuorientierung.

Die gesundheitliche Versorgung und therapeutische Hilfe, inklusive Begleitung zu eigenständigen Annahmen von Hilfen steht genauso im Fokus wie die Förderung gemeinschaftlicher und aktiver Freizeitgestaltung.

Die Stärkung der Identität der Jugendlichen im neuen Umfeld wird auch bei der Unterstützung beim Erlernen eines alters- und situationsbedingten Umgangs mit den Anforderungen des Alltags unterstützt.

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